Datenschutzerklärung

Datenschutz wird bei Mertus groß geschrieben. Wir unternehmen höchste Anstrengungen, damit die Daten unserer Websitebesucher, Kunden und Freelancer sicher sind und nur für die Zwecke eingesetzt werden, zu denen sie an uns übermittelt wurden. Wir bemühen uns um eine möglichst transparente Umsetzung sämtlicher gesetzlicher Datenschutzbestimmungen und haben in der folgenden Datenschutzerklärung alles für Sie zusammengefasst.
Bei Fragen oder Anmerkungen zur Datenschutzerklärung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Schreiben Sie uns dazu gerne eine E-Mail an privacy@mertus-consulting.com.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Datenschutzrechtlich Verantwortlicher

Für die Datenverarbeitung verantwortlich ist die:

Mertus Consulting GmbH
Simon-von-Utrecht-Str. 85A
D-20359 Hamburg

Telefon: +49 (0)40 571 99 133
E-Mail: info@mertus-consulting.com
Website: www.mertus-consulting.vom

– im Folgenden “Verantwortlicher” genannt –

Datenschutzbeauftragter

Datenschutzbeauftragter des Verantwortlichen ist:

Hans-Justus Daase
Neumühlen 42
D-22763 Hamburg

Telefon: +49 (0)40 571 99 133
E-Mail: privacy@mertus-consulting.com

Datenschutzrechtliche Aufsichtsbehörde

Die für den Verantwortlichen zuständige datenschutzrechtliche Aufsichtsbehörde ist:

Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Ludwig-Erhard-Str 22
D-20459 Hamburg
Website: https://www.datenschutz-hamburg.de/

Geltungsbereich & Änderungen der Datenschutzerklärung

Der Inhalt dieser Datenschutzerklärung bezieht sich auf die Datenverarbeitung durch den Verantwortlichen, insbesondere im Rahmen der Nutzung der Webseite des Verpflichteten „www.mertus-consulting.com“ (nachfolgend „Webseite“ genannt). Rein vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass diese Datenschutzerklärung lediglich für die Inhalte der Webseite gelten. Externe Internetseiten sind von dieser Erklärung nicht erfasst. 

Wenn und soweit es erforderlich werden sollte, behält der Verantwortliche sich das Recht vor, die Datenschutzerklärung zu aktualisieren und zu ändern. Über wesentliche Änderungen werden wird der Verantwortliche die betroffenen Personen informieren. Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch den Verantwortlichen erfolgt immer auf Basis der aktuellsten Fassung der Datenschutzerklärung, die stets auf der Webseite unter http://www.mertus-consulting.com/datenschutz veröffentlicht wird. Sofern eine betroffene Person die Webseite nach Inkrafttreten einer Änderung der Datenschutzerklärung nutzt, erklärt sie damit ihr Einverständnis in die aktuell geltende Datenschutzerklärung.

Datenverarbeitung im Rahmen der allgemeinen Nutzung der Website

Log-Dateien

Der Verantwortliche stellt die Webseite jedermann ohne eine vorherige Anmeldung oder Registrierung zur Verfügung. Bei Aufruf der Website übermittelt der Internetbrowser bzw. das jeweilige mobile Endgerät der betroffenen Person aus technischen Gründen jedoch automatisch einige Daten und Informationen an den Server des Verantwortlichen. Diese Daten und Informationen werden in den Log-Files des Servers gespeichert. Die gespeicherten Daten und Informationen umfassen:

  • den Browsertyp sowie die Browserversion,
  • das Betriebssystem des zugreifenden Systems
  • die URL der Website, von der ein zugreifendes System auf unsere Website gelangt (sog. Referrer),
  • die (Unter-)Seiten die auf unserer Website von einem zugreifenden System angesteuert werden,
  • die IP-Adresse des zugreifenden Geräts,
  • das Datum und die Uhrzeit des Zugriffs auf die Website,
  • der Service-Provider des zugreifenden Systems,
  • http-Antwort-Code,
  • sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere IT-Systeme dienen.

Diese Daten und Informationen werden separat von anderen personenbezogenen Daten gespeichert. Rechtsgrundlage der Datenerhebung und Speicherung ist Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO. Das berechtigte Interesse an der Datenverarbeitung folgt daraus, dass der Verantwortliche die Nutzung seiner Webseite ermöglichen und optimieren, die technische Administration ermöglichen sowie die Sicherheit der IT-Systeme gewährleisten muss. Zudem wird der Missbrauch der Webseite verhindert.

Die Löschung der erhobenen Daten erfolgt nach Wegfall des Zwecks ihrer Erhebung. Die in Log-Dateien gespeicherten Daten werden nach Ablauf von spätestens sieben Tagen gelöscht. Eine weitergehende Speicherung der Log-Dateien ist jedoch möglich, sofern die IP-Adresse des Geräts der betroffenen Person gelöscht oder derart verfremdet wird, dass eine Zuordnung der IP-Adresse zu der betroffenen Person nicht mehr möglich ist.

Cookies

Der Verantwortliche verwendet auf der Webseite Cookies. Cookies sind Dateien, die auf Veranlassung des Web-Servers des Verantwortlichen auf der Festplatte des Endgeräts der betroffenen Person gespeichert werden. Cookies ermöglichen bei einem wiederholten Besuch der Webseite eine Identifikation des Computersystems der betroffenen Person. Der Verantwortliche verwendet Cookies, um die Nutzung der Webseite zu analysieren (sog. technisch nicht notwendige Cookies). Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten unter Verwendung von Cookies ist Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO. Der das berechtigte Interesse des Verantwortlichen begründende Zweck der Datenverarbeitung liegt in der bedarfsgerechten Gestaltung und ständigen Optimierung der Webseite.

Wenn die betroffene Person die Webseite aufruft, wird ihr ein Banner angezeigt, der sie auf die Verwendung von technisch nicht notwendigen Cookies hinweist und auf diese Datenschutzerklärung verweist.

Die betroffene Person kann zudem ihren Browser so einstellen, dass der Browser sie über die Platzierung von Cookies informiert. Der Gebrauch von Cookies wird auf diese Weise für die betroffene Person transparent. Cookies können außerdem jederzeit über die entsprechende Browsereinstellung gelöscht und das Setzen neuer Cookies verhindert werden. Eine Löschung bzw. Unterbindung von Cookies kann indes ggf. dazu führen, dass einige Inhalte der Webseite nicht angezeigt werden und einige Funktionen technisch nicht mehr zur Verfügung stehen.

Zu Ihren persönlichen Cookies-Einstellungen gelangen Sie hier:

Cookies-Einstellungen

Weitere Informationen zur Verwendung von Cookies finden Sie in der Cookies-Richtlinie

Allgemeine Kontaktformulare auf der Webseite

Auf der Webseite stellt der Verantwortliche die Möglichkeit zur Verfügung, über Kontaktformulare mit ihm in Verbindung zu treten. In den entsprechenden Eingabemasken muss die betroffene Person hierzu in Pflichtfelder  Informationen zu

  • Vorname,
  • Name, und
  • E-Mail-Adresse

eintragen. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Daten, die eine betroffene Person dem Verantwortlichen im Rahmen einer Kontaktaufnahme übermittelt ist Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO bzw. Art.6 Abs.1 lit.b DSGVO sofern die Kontaktaufnahme auf den Abschluss eines Vertrags  mit dem Verantwortlichen abzielt. Für sonstige von der betroffenen Person freiwillig übermittelte Daten ist Rechtsgrundlage der Verarbeitung Art.6 Abs.1 lit.a DSGVO.

Die von einer betroffenen Person über ein Kontaktformular übermittelten Daten werden ausschließlich zur Bearbeitung des von der betroffenen Person kommunizierten Anliegens, ggf. die Abwicklung eines Vertrages sowie zur Kontaktaufnahme verwendet. Aus diesen Zwecken folgt das berechtigte Interesse an der Datenverarbeitung des Verantwortlichen i. S. v. Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO.

Die von der betroffenen Person übermittelten Daten werden vom Verantwortlichen gelöscht, sobald der Zweck der Erhebung entfallen ist und keine vertraglichen oder gesetzlichen Pflichten der Löschung entgegenstehen. Der Zweck der Datenerhebung ist insbesondere entfallen, wenn das Anliegen der betroffenen Person beantwortet ist. Sofern es infolge der Kontaktaufnahme zu einem Vertragsschluss zwischen dem Verantwortlichen und der betroffenen Person kommt, werden die Daten erst dann gelöscht, wenn sie für die Erfüllung des Vertrags oder die Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen nicht mehr erforderlich sind. Eine über die Erfüllung des Vertrags hinausgehende Speicherung der Daten kann erforderlich sein, um vertraglichen oder gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.

Die betroffene Person kann der Verwendung ihrer personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen. Hierdurch fallen für die betroffene Person keine anderen Kosten als die Kosten der Übermittlung an. Im Falle eines Widerspruchs werden die von der betroffenen Person im Rahmen der Kontaktaufnahme gespeicherten Daten gelöscht. Eine Bearbeitung des Anliegens kann in diesem Fall nicht erfolgen bzw. fortgesetzt werden. Wenn und soweit die Daten der betroffenen Person zur Erfüllung eines Vertrags oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, ist eine Löschung der Daten nur möglich, wenn und soweit vertragliche oder gesetzliche Verpflichtungen einer Löschung nicht entgegenstehen.

Kontaktaufnahme per E-Mail

Als Alternative zum Kontaktformular können Interessierte auch über die E-Mail-Adresse
info@mertus-consulting.com
mit dem Verantwortlichen Kontakt aufnehmen. Die von der betroffenen Person per E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten werden von dem Verantwortlichen gespeichert. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten, die eine betroffene Person dem Verantwortlichen im Rahmen der Kontaktaufnahme per E-Mail übermittelt, ist Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO, bzw. Art.6 Abs.2 lit.b DSGVO, sofern die Kontaktaufnahme per E-Mail auf den Abschluss eines Vertrags mit dem Verantwortlichen gerichtet ist.

Die per E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Bearbeitung des von der betroffenen Person kommunizierten Anliegens, ggf. die Abwicklung eines Vertrages sowie zur Kontaktaufnahme verwendet. Aus diesen Zwecken folgt das  berechtigte Interesse des Verantwortlichen an der Datenverarbeitung i. S. v. Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO.

Die von der betroffenen Person übermittelten Daten werden von dem Verantwortlichen gelöscht, sobald der Zweck der Verarbeitung entfallen ist und keine vertraglichen oder gesetzlichen Pflichten der Löschung entgegenstehen. Der Zweck der Datenerhebung ist insbesondere entfallen, wenn das Anliegen beantwortet ist. Sofern der Verantwortliche mit der betroffenen Person infolge der Kontaktaufnahme einen Vertrag schließt, werden die personenbezogenen Daten der betroffenen Person erst dann gelöscht, wenn sie für die Erfüllung des Vertrags oder die Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen nicht mehr erforderlich sind. Eine über die Erfüllung des Vertrags hinausgehende Speicherung der personenbezogenen Daten kann erforderlich sein, um vertraglichen oder gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.

Die betroffene Person kann der Verwendung ihrer personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen. Hierdurch fallen für die betroffene Person keine anderen Kosten als die Kosten der Übermittlung an. Im Falle eines Widerspruchs werden die von der betroffenen Person im Rahmen der Kontaktaufnahme gespeicherten Daten gelöscht. Eine Bearbeitung des Anliegens kann in diesem Fall nicht erfolgen bzw. fortgesetzt werden. Wenn und soweit die Daten der betroffenen Person zur Erfüllung eines Vertrags oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, ist eine Löschung der Daten nur möglich, wenn und soweit vertragliche oder gesetzliche Verpflichtungen einer Löschung nicht entgegenstehen.

Newsletterversand & -Tracking

An- und Abmeldung

Der Verantwortliche informiert Kunden und Geschäftspartner in regelmäßigen Abständen im Wege eines Newsletters über Angebote und Neuigkeiten. Auf der Webseite bietet der Verantwortliche Interessierten die Möglichkeit, den Newsletter zu abonnieren. Zur Bestellung des Newsletters verarbeitet der Verantwortliche die folgenden personenbezogenen Daten :

  • Vorname,
  • Name, sowie
  • E-Mail-Adresse.

Ein Empfang des Newsletters ist grundsätzlich nur für Personen möglich, die

  • über eine gültige E-Mail-Adresse verfügen, und
  • sich als Empfänger des Newsletters angemeldet haben.

Die Anmeldung für den Newsletter erfolgt dabei im Wege eines sog. „Double-Opt-In“ Verfahrens. An die im Rahmen der Newsletteranmeldung angegebene E-Mail-Adresse wir eine Bestätigungs-E-Mail verschickt, um zu überprüfen, ob der Inhaber der E-Mail-Adresse den Empfang des Newsletters autorisiert hat. Erst nach dieser Autorisierung erfolgt ein Versand der Newsletters.

Im Rahmen der Newsletteranmeldung wird zudem

  • die vom Internet-Service-Provider (ISP) vergebene IP-Adresse des bei der Anmeldung vom Betroffenen verwendeten Computersystems, sowie
  • das Datum und die Uhrzeit der Anmeldung

von dem Verantwortlichen gespeichert.

Die Verarbeitung dieser Daten ist erforderlich, um einen möglichen Missbrauch von E-Mail-Adressen einer betroffenen Person zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen zu können. Die Datenverarbeitung dient damit der rechtlichen Absicherung des Verantwortlichen.

Die im Rahmen der Newsletteranmeldung erhobenen personenbezogenen Daten verwendet der Verantwortliche nur für den Versand des Newsletters. Zudem werden die Newsletterabonnenten per E-Mail darüber informiert, wenn dies für den Betrieb des Newsletters oder eine diesbezügliche Registrierung erforderlich ist. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn der Verantwortliche den Newsletterdienst oder die ihm zugrundeliegenden technischen Gegebenheiten verändert. Eine Weitergabe der personenbezogenen Daten, die im Rahmen des Newsletterdienstes verarbeitet werden, an Dritte erfolgt nicht. Abonnenten des Newsletters können den Newsletter jederzeit abbestellen. Die Einwilligung in die Speicherung personenbezogener Daten, die die betroffene Person für den Versand des Newsletters erteilt hat, kann jederzeit widerrufen werden. Dieser Widerruf kann über einen in jedem Newsletter enthaltenen Link  erklärt werden. Eine Abmeldung von dem Newsletter ist auch auf andere Weise möglich, beispielsweise per E-Mail. Die Abmeldung vom Newsletters wird automatisch als Widerruf der Einwilligung der betroffenen Person zur Datenverarbeitung gedeutet.

Newsletter-Tracking

Der Newsletter des Verantwortlichen enthält sog. Zählpixel. Zählpixel werden als Miniaturgrafik in einer im HTML-Format versendeten E-Mail eingebettet und ermöglichen die Aufzeichnung und Analyse einer Log-Datei. Dies dient der statistischen Auswertung des Erfolges von Online-Marketing-Kampagnen, indem der Verantwortliche auswerten kann, ob und wann eine E-Mail vom Empfänger geöffnet wurde und welche Inhalte und Links aufgerufen wurden.

Die durch Zählpixel erhobenen personenbezogenen Daten dienen der Anpassung und Optimierung des Newsletterversands. Die hierbei erhobenen personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Betroffene Personen können ihre im „Double-Opt-In“-Verfahren abgegebene Einwilligungserklärung jederzeit widerrufen. Nach dem Widerruf werden die personenbezogenen Daten durch den Verantwortlichen gelöscht. Die Abmeldung vom Newsletters wird automatisch als Widerruf der Einwilligung der betroffenen Person zur Datenverarbeitung gedeutet.

Soziale Medien

Der Verantwortliche unterhält Unternehmensseiten auf mehreren Social-Media-Plattformen. Hierdurch sollen weitere Möglichkeiten zur Information über das Unternehmen des Verantwortlichen sowie die Gelegenheit zum Austausch geboten werden. Der Verantwortliche verfügt über Unternehmensseiten auf den folgenden Social-Media-Plattformen:

  • LinkedIn,
  • Xing, und
  • Instagram.

Wenn eine betroffene Person ein Profil auf einer Social-Media-Plattform besucht oder mit dem Verantwortlichen darüber interagiert, kann es zu einer Verarbeitung von personenbezogenen Daten über die betroffene Person kommen. Auch die mit einem verwendeten Social-Media-Profil verbundenen Informationen stellen regelmäßig personenbezogene Daten dar. Dies erfasst auch Nachrichten und Aussagen, die unter der Verwendung des Profils gemacht werden. Außerdem werden während des Besuchs eines Social-Media-Profils oftmals automatisch bestimmte Informationen hierüber erfasst, die auch personenbezogene Daten darstellen können.

LinkedIn
Komponenten auf der Webseite des Verantwortlichen

Der Verantwortliche hat auf der Webseite Komponenten der LinkedIn Corporation integriert. LinkedIn ist ein digitales soziales Netzwerk, das Nutzern ermöglicht, sich mit bestehenden sowie neuen Kontakten zu vernetzen. Betreibergesellschaft von LinkedIn ist die LinkedIn Corporation, 2029 Stierlin Court Mountain View, CA 94043, USA. Für Datenschutzangelegenheiten außerhalb der USA ist LinkedIn Ireland, Privacy Policy Issues, Wilton Plaza, Wilton Place, Dublin 2, Irland, zuständig.

Bei jedem Aufruf der Webseite, die mit einer LinkedIn-Komponente (LinkedIn-Plug-In) ausgestattet ist, veranlasst diese Komponente, dass der von der betroffenen Person verwendete Browser eine entsprechende Darstellung der Komponente von LinkedIn herunterlädt. Weitere Informationen zu den LinkedIn-Plug-Ins können unter https://developer.linkedin.com/plugins abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält LinkedIn Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite der Webseite des Verantwortlichen durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei LinkedIn eingeloggt ist, erkennt LinkedIn mit jedem Aufruf der Webseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf der Webseite, welche konkrete Unterseite der Webseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die LinkedIn-Komponente gesammelt und durch LinkedIn dem jeweiligen LinkedIn-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen auf der Website des Verantwortlichen integrierten LinkedIn-Button, ordnet LinkedIn diese Information dem persönlichen LinkedIn-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten.

LinkedIn erhält über die LinkedIn-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person die Webseite des Verantwortlichen besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufes der Webseite gleichzeitig bei LinkedIn eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die LinkedIn-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an LinkedIn von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf der Webseite des Verantwortlichen aus ihrem LinkedIn-Account ausloggt.

LinkedIn bietet unter https://www.linkedin.com/psettings/guest-controls die Möglichkeit, E-Mail-Nachrichten, SMS-Nachrichten und zielgerichtete Anzeigen abzubestellen sowie Anzeigen-Einstellungen zu verwalten. LinkedIn nutzt ferner Partner wie Quantcast, Google Analytics, BlueKai, DoubleClick, Nielsen, Comscore, Eloqua und Lotame, die Cookies setzen können. Solche Cookies können unter https://www.linkedin.com/legal/cookie-policy abgelehnt werden. Die geltenden Datenschutzbestimmungen von LinkedIn sind unter https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy abrufbar. Die Cookie-Richtlinie von LinkedIn ist unter https://www.linkedin.com/legal/cookie-policy abrufbar.

Besuch der Unternehmensseite des Verantwortlichen

Für die Verarbeitung personenbezogener Daten bei dem Besuch der LinkedIn-Unternehmensseite des Verantwortlichen ist grundsätzlich die LinkedIn Ireland Unlimited Company (Irland/EU – nachfolgend „LinkedIn“) allein Verantwortlicher. Weitere Hinweise über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch LinkedIn erhalten Sie unter https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy?trk=homepage-basic_footer-privacy-policy.

Wenn betroffene Personen die LinkedIn-Unternehmensseite des Verantwortlichen besuchen, dieser Seite folgen oder sich mit der Seite beschäftigen, verarbeitet LinkedIn personenbezogene Daten, um dem Verantwortlichen in anonymisierter Form Statistiken und Informationen zur Verfügung zu stellen. Damit erhält der Verantwortliche Erkenntnisse über die Art und Weise der Nutzung seiner Unternehmensseite. LinkedIn verarbeitet hierzu insbesondere solche Daten, die betroffene Personen LinkedIn bereits über die Angaben in ihrem Profil zur Verfügung gestellt haben, wie z. B. Daten zu Funktion, Land, Branche, Dienstalter, Unternehmensgröße und Beschäftigungsstatus. Darüber hinaus wird LinkedIn Informationen darüber verarbeiten, wie die betroffene Person mit der LinkedIn-Unternehmensseite des Verantwortlichen interagiert. LinkedIn stellt dem Verantwortlichen dabei keine personenbezogenen Daten der betroffenen Person zur Verfügung, sondern nur eine Zusammenfassung des Nutzungsverhaltens von LinkedIn-Nutzern auf der Unternehmensseite des Verantwortlichen. Dem Verantwortlichen ist nicht möglich, über die Informationen der Seitennutzung Rückschlüsse zu einzelnen Nutzern zu ziehen. Die Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der Seiten-Insights erfolgt durch LinkedIn und den Verantwortlichen als gemeinsam Verantwortliche. Die Verarbeitung dient dem berechtigten Interesse des Verantwortlichen, die Arten von vorgenommenen Handlungen auf der LinkedIn-Unternehmensseite des Verantwortlichen auszuwerten und seine Unternehmensseite anhand dieser Erkenntnisse zu optimieren. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO. Der Verantwortliche hat mit LinkedIn eine Vereinbarung über die Verarbeitung als gemeinsam Verantwortliche getroffen, in der die Verteilung der datenschutzrechtlichen Pflichten zwischen dem Verantwortlichen und LinkedIn festgelegt ist. Die Vereinbarung ist abrufbar unter: https://legal.linkedin.com/pages-joint-controller-addendum. Darin ist Folgendes bestimmt:

  • LinkedIn und der Verantwortliche haben vereinbart, das LinkedIn dafür verantwortlich ist, es betroffenen Personen zu ermöglichen, ihre gemäß der DSGVO zustehenden Rechte auszuüben. Betroffene Personen können LinkedIn dazu über folgenden Link (https://www.linkedin.com/help/linkedin/ask/PPQ?lang=de) online kontaktieren oder LinkedIn über die Kontaktdaten in der Datenschutzrichtlinie erreichen. Der Datenschutzbeauftragten bei LinkedIn Ireland ist über folgenden Link kontaktierbar: https://www.linkedin.com/help/linkedin/ask/TSO-DPO. Betroffene Personen können sich unter den vom Verantwortlichen angegebenen Kontaktdaten wegen der Ausübung ihrer Rechte im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der Seiten-Insigts auch an den Verantwortlichen wenden. Der Verantwortliche wird in einem solchen Fall die Anfrage der betroffenen Person an LinkedIn weiterleiten.
  • LinkedIn und und der Verantwortliche haben vereinbart, dass die irische Datenschutzkommission die federführende Aufsichtsbehörde ist, die die Verarbeitung für Seiten-Insights überwacht. Die betroffene Person hat stets das Recht, eine Beschwerde bei der irischen Datenschutzkommission (siehe unter www.dataprotection.ie) oder bei jeder anderen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Der Verantwortliche weist darauf hin, dass gemäß der LinkedIn-Datenschutzrichtlinie personenbezogene Daten durch LinkedIn auch in den USA oder anderen Drittländern verarbeitet werden. LinkedIn überträgt personenbezogene Daten dabei nur in Länder, für die ein Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission nach Art. 45 DSGVO vorliegt oder auf Grundlage geeigneter Garantien nach Art. 46 DSGVO.

XING
Komponenten auf der Webseite des Verantwortlichen

Der Verantwortliche verwendet auf der Webseite Komponenten von Xing. Xing ist ein digitales soziales Netzwerk, das seinen Nutzern ermöglicht sich mit bestehenden und neuen Kontakten zu vernetzen. Betreibergesellschaft von Xing ist New Work SE, Am Strandkai 1, 20457 Hamburg, Deutschland. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten der Webseite des Verantwortlichen und auf welcher eine Xing-Komponente (Xing-Plug-In) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem IT-System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Xing-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Xing-Komponente von Xing herunterzuladen. Weitere Informationen zum den Xing-Plug-Ins können unter https://dev.xing.com/plugins abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Xing Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite der Webseite des Verantwortlichen durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Xing eingeloggt ist, erkennt Xing mit jedem Aufruf der Webseite des Verantwortlichen durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf der Webseite, welche konkrete Unterseite der Webseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Xing-Komponente gesammelt und durch Xing dem jeweiligen Xing-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf der Webseite des Verantwortlichen integrierten Xing-Buttons, beispielsweise den „Share“-Button, ordnet Xing diese Information dem persönlichen Xing-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten.

Xing erhält über die Xing-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person die Webseite des Verantwortlichen besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs der Webseite gleichzeitig bei Xing eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Xing-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Xing von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf der Website des Verantwortlichen aus ihrem Xing-Account ausloggt.

Die von Xing veröffentlichten Datenschutzbestimmungen, die unter https://www.xing.com/privacy abrufbar sind, geben Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch Xing. Ferner hat Xing unter https://www.xing.com/app/share?op=data_protection Datenschutzhinweise für den XING-Share-Button veröffentlicht.

Besuch der Unternehmensseite des Verantwortlichen

Für die Verarbeitung personenbezogener Daten bei dem Besuch unseres XING-Profils ist grundsätzlich die New Work SE (Deutschland/EU) allein Verantwortlicher. Weitere Hinweise über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die New Work SE erhalten Sie unter https://privacy.xing.com/de/datenschutzerklaerung.

Instagram
Komponenten auf der Webseite des Verantwortlichen

Der Verantwortliche verwendet auf der Webseite Komponenten von Instagram. Instagram ist ein Dienst, der als audiovisuelle Plattform zu qualifizieren ist und den Nutzern das Teilen von Fotos und Videos und zudem eine Weiterverbreitung solcher Daten in anderen sozialen Netzwerken ermöglicht. Betreibergesellschaft der Dienste von Instagram ist Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Webseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Instagram-Komponente (Insta-Button) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem IT-System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Instagram-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Komponente von Instagram herunterzuladen. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Instagram Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite der Webseite des Verantwortlichen durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Instagram eingeloggt ist, erkennt Instagram mit jedem Aufruf der Webseite des Verantwortlichen durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf der Webseite des Verantwortlichen, welche konkrete Unterseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Instagram-Komponente gesammelt und durch Instagram dem jeweiligen Instagram-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf der Webseite des Verantwortlichen integrierten Instagram-Buttons, werden die damit übertragenen Daten und Informationen dem persönlichen Instagram-Benutzerkonto der betroffenen Person zugeordnet und von Instagram gespeichert und verarbeitet.

Instagram erhält über die Instagram-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs der Webseite des Verantwortlichen gleichzeitig bei Instagram eingeloggt ist. Dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Instagram-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Instagram von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf der Webseite des Verantwortlichen aus ihrem Instagram-Account ausloggt.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Instagram können unter https://help.instagram.com/155833707900388 und https://www.instagram.com/about/legal/privacy/ abgerufen werden.

Besuch der Unternehmensseite des Verantwortlichen

Bei dem Besuch der Instagram-Unternehmensseite des Verantwortlichen, werden bestimmte Informationen über die betroffene Person verarbeitet. Allein Verantwortlicher für diese Verarbeitung personenbezogener Daten ist die Facebook Ireland Ltd (Irland/EU – nachfolgend „Facebook“ genannt). Weitere Hinweise über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch Facebook erhalten betroffene Personen unter https://www.facebook.com/privacy/explanation. Facebook bietet die Möglichkeit, bestimmten Datenverarbeitungen zu widersprechen; diesbezügliche Hinweise und Opt-Out-Möglichkeiten finden sich unter https://www.facebook.com/settings?tab=ads.

Facebook stellt die Instagram-Unternehmensseite in anonymisierter Form Statistiken und Einblicke bereit, mit deren Hilfe der Verantwortliche Erkenntnisse über die Arten von Handlungen erhält, die Personen auf der Instagram-Unternehmensseite des Verantwortlichen vornehmen (sog. „Seiten-Insights“). Diese Seiten-Insights werden auf der Grundlage von bestimmten Informationen über Personen, die die Unternehmensseite besucht haben, erstellt. Diese Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt durch Facebook und uns als gemeinsam Verantwortliche. Die Verarbeitung dient dem berechtigten Interesse des Verantwortlichen, die Art und Weise der Nutzung der Unternehmensseite auszuwerten und seine Seite anhand dieser Erkenntnisse zu optimieren. Rechtsgrundlage der Verarbeitung ist Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO. Der Verantwortliche kann die über die Seiten-Insights erhaltenen Informationen nicht einzelnen Nutzerprofilen, die mit der Unternehmensseite des Verantwortlichen interagieren, zuordnen. Der Verantwortliche hat mit Instagram eine Vereinbarung über die Verarbeitung als gemeinsam Verantwortliche getroffen, in der die Verteilung der datenschutzrechtlichen Pflichten zwischen dem Verantwortlichen und Facebook festgelegt ist. Einzelheiten über die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erstellung von Seiten-Insights und die zwischen dem Verantwortlichen und Facebook abgeschlossene Vereinbarung erhalten betroffene Personen unter https://www.facebook.com/legal/terms/information_about_page_insights_data.

In Bezug auf diese Datenverarbeitungen, haben betroffene Personen die Möglichkeit, ihre Betroffenenrechte (siehe hierzu unten) auch gegenüber Facebook geltend zu machen. Weitere Informationen hierzu finden sich in der Datenschutzerklärung von Facebook unter https://www.facebook.com/privacy/explanation.

Der Verantwortliche weist darauf hin, dass gemäß der Facebook-Datenschutzrichtlinie personenbezogene Daten durch Facebook auch in den USA oder anderen Drittländern verarbeitet werden. Facebook überträgt personenbezogene Daten dabei nur in Länder, für die ein Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission nach Art. 45 DSGVO vorliegt oder auf Grundlage geeigneter Garantien nach Art. 46 DSGVO.

Verarbeitung von Daten, die betroffene Personen dem Verantwortlichen über Social Media-Seiten mitteilen

Der Verantwortliche verarbeitet Informationen, die die betroffene Person ihm über seine Unternehmensseite auf der jeweiligen Social-Media-Plattform zur Verfügung gestellt hat. Solche Informationen können der genutzte Username, Kontaktdaten oder eine Mitteilung an den Verantwortlichen sein. Der Verantwortliche verarbeitet diese personenbezogenen Daten regelmäßig nur, wenn er die betroffene Person zuvor ausdrücklich dazu aufgefordert hat, ihm diese Daten mitzuteilen. Diese Verarbeitung durch den Verantwortlichen erfolgt als allein Verantwortlicher. Er verarbeitet diese Daten aufgrund seines berechtigten Interesses, mit anfragenden Personen in Kontakt zu treten. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO. 

Außerdem verarbeitet der Verantwortliche solche mitgeteilte Daten ggf. zu Auswertungs- und Marketingzwecken. Diese Verarbeitung erfolgt auf Grundlage von des Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO und dient dem Interesse des Verantwortlichen, sein Angebot weiterzuentwickeln und Kunden gezielt über seine Angebote zu informieren. Weitere Datenverarbeitungen können erfolgen, wenn die betroffenen Personen eingewilligt haben (vgl. Art.6 Abs.1 lit.a DSGVO) oder wenn dies der Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung dient (vgl. Art.6 Abs.1 lit.c DSGVO).

Google Analytics

Soweit die betroffene Person ihre Einwilligung erklärt hat, wird auf der Webseite des Verantwortlichen Google Analytics eingesetzt, ein Webanalysedienst der Google LLC. Zuständiger Dienstanbieter in der EU ist die Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland (nachfolgend „Google“ genannt).
Google Analytics verwendet Cookies, die eine Analyse der Benutzung der Webseite der Verantwortlichen durch die betroffene Person ermöglichen. Zur Erläuterung bzgl. Cookies vgl. bereits oben. Die mittels der Cookies erhobenen Informationen über die Benutzung der Webseite des Verantwortlichen durch die betroffene Person, werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert.

Der Verantwortliche nutzt die Funktion ‘anonymizeIP’ (sog. IP-Masking): Aufgrund der Aktivierung der IP-Anonymisierung auf der Website des Verantwortlichen wird die IP-Adresse der betroffenen Person von Google innerhalb von Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum gekürzt. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt. Die im Rahmen von Google Analytics von dem Browser der betroffenen Person übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt.

Während eines Besucht der Webseite des Verantwortlichen durch die betroffene Person werden u.a. folgende Daten erfasst:

  • die von der betroffenen Person aufgerufenen Seiten sowie ein sog. „Klickpfad“,
  • Erreichung von „Website-Zielen“ (Conversions, z.B. Newsletter-Anmeldungen, Downloads),
  • das Nutzerverhalten der betroffenen Person (beispielsweise Klicks, Verweildauer, Absprungraten),
  • der ungefähre Standort der betroffenen Person (Region),
  • die IP-Adresse der betroffenen Person (in gekürzter Form),
  • technische Informationen zum Browser der betroffenen Person und den von ihr genutzten Endgeräten (z.B. Spracheinstellung, Bildschirmauflösung),
  • der Internetanbieter der betroffenen Person, und
  • die Referrer-URL (über welche Internetseite / über welches Werbemittel die betroffene Person auf die Webseite des Verantwortlichen gekommen sind).

Im Auftrag des Verantwortlichen wird Google diese Informationen benutzen, um die pseudonyme Nutzung der Website durch die betroffene Person auszuwerten und um Reports über die Aktivitäten zusammenzustellen. Die durch Google Analytics bereitgestellten Reports dienen der Analyse der Leistung der Webseite und des Erfolgs von Marketing-Kampagnen. Empfänger der Daten ist Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland als Auftragsverarbeiter. Hierfür hat der Verantwortliche mit Google einen Auftragsverarbeitungsvertrag abgeschlossen. Die Google LLC mit Sitz in Kalifornien, USA, und ggf. US-amerikanische Behörden können auf die bei Google gespeicherten Daten zugreifen. Eine Übermittlung von Daten in die USA kann nicht ausgeschlossen werden. Die vom Verantwortlichen gesendeten und mit Cookies verknüpften Daten werden nach 14 Monaten automatisch gelöscht. Die Löschung von Daten, deren Aufbewahrungsdauer erreicht ist, erfolgt automatisch einmal im Monat.
Die betroffene Person kann darüber hinaus die Erfassung der durch das Cookie erzeugten und auf die Nutzung der Webseite bezogenen Daten (inkl. der IP-Adresse) an Google sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem sie

  • die Einwilligung in das Setzen des Cookies nicht erteilt, oder
  • das Browser-Add-on zur Deaktivierung von Google Analytics unter diesem Link (https://policies.google.com/?hl=de) herunterlädt und installiert.

Die betroffene Person kann die Speicherung von Cookies auch durch eine entsprechende Einstellung ihrer Browser-Software verhindern. Wenn die betroffene Person ihren Browser so konfiguriert, dass alle Cookies abgelehnt werden, kann es jedoch zu Einschränkung von Funktionalitäten auf der Webseite des Verantwortlichen und anderen Internetseiten kommen.
Rechtsgrundlage für diese Datenverarbeitung ist die Einwilligung der betroffenen Person, vgl. Art.6 Abs.1 lit.a DSGVO. Die betroffene Person kann ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, indem sie die Cookie-Einstellungen aufruft und dort ihre Auswahl ändert.

Cookies-Einstellungen

Nähere Informationen zu Nutzungsbedingungen von Google Analytics und zum Datenschutz bei Google finden Sie unter https://marketingplatform.google.com/about/analytics/terms/de/ und unter https://policies.google.com/?hl=de.

Google AdWords

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf der Webseite Google AdWords integriert. Google AdWords ist ein Dienst zur Internetwerbung, der es Werbetreibenden gestattet, sowohl Anzeigen in den Suchmaschinenergebnissen von Google als auch im Google-Werbenetzwerk zu schalten. Google AdWords ermöglicht es einem Werbetreibenden, vorab bestimmte Schlüsselwörter festzulegen, mittels derer eine Anzeige in den Suchmaschinenergebnissen von Google ausschließlich dann angezeigt wird, wenn der Nutzer mit der Suchmaschine ein schlüsselwortrelevantes Suchergebnis abruft. Im Google-Werbenetzwerk werden die Anzeigen mittels eines automatischen Algorithmus und unter Beachtung der zuvor festgelegten Schlüsselwörter auf themenrelevanten Internetseiten verteilt. Betreibergesellschaft der Dienste von Google AdWords ist die Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin, D04 E5W5, Ireland.

Der Zweck von Google AdWords ist die Bewerbung der Webseite des Verantwortlichen durch die Einblendung von interessenrelevanter Werbung auf den Internetseiten von Drittunternehmen und in den Suchmaschinenergebnissen der Suchmaschine Google und eine Einblendung von Fremdwerbung auf der Webseite des Verantwortlichen.

Gelangt eine betroffene Person über eine Google-Anzeige auf die Webseite des Verantwortlichen, wird auf dem IT-System der betroffenen Person durch Google ein sogenannter Conversion-Cookie abgelegt. Zur Bedeutung von “Cookies” vgl. bereits oben. Ein Conversion-Cookie verliert nach dreißig Tagen seine Gültigkeit und dient nicht zur Identifikation der betroffenen Person. Über den Conversion-Cookie wird, sofern der Cookie noch nicht abgelaufen ist, nachvollzogen, ob bestimmte Unterseiten, auf der Webseite des Verantwortlichen aufgerufen wurden. Durch den Conversion-Cookie kann sowohl der Verantwortliche als auch Google nachvollziehen, ob eine betroffene Person, die über eine AdWords-Anzeige auf die Webseite des Verantwortlichen gelangt ist, sich registriert hat oder einen Vorgang abgebrochen hat.

Die durch die Nutzung des Conversion-Cookies erhobenen Daten und Informationen werden von Google verwendet, um Besuchsstatistiken für die Webseite des Verantwortlichen zu erstellen. Diese Besuchsstatistiken werden durch den Verantwortlichen wiederum genutzt, um die Gesamtanzahl der Nutzer zu ermitteln, welche über AdWords-Anzeigen an ihn vermittelt wurden, also um den Erfolg oder Misserfolg der jeweiligen AdWords-Anzeige zu ermitteln und um seine AdWords-Anzeigen für die Zukunft zu optimieren. Weder der Verantwortliche noch andere Werbekunden von Google-AdWords erhalten Informationen von Google, mittels derer die betroffene Person identifiziert werden könnte.

Mittels des Conversion-Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die durch die betroffene Person besuchten Internetseiten, gespeichert. Bei jedem Besuch der Webseite des Verantwortlichen werden demnach personenbezogene Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an Google in den Vereinigten Staaten von Amerika übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch Google in den Vereinigten Staaten von Amerika gespeichert. Google gibt diese über das technische Verfahren erhobenen personenbezogenen Daten unter Umständen an Dritte weiter.

Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch die Webseite des Verantwortlichen, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Google einen Conversion-Cookie auf dem IT-System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Google AdWords bereits gesetzter Cookie jederzeit über den Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.

Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, der interessenbezogenen Werbung durch Google zu widersprechen. Hierzu muss die betroffene Person von jedem der von ihr genutzten Internetbrowser aus den Link www.google.de/settings/ads aufrufen und dort die gewünschten Einstellungen vornehmen.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Google können unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ abgerufen werden.

Weitere Datenverarbeitung bzgl. Freelancern / Bewerbern

Personenbezogene Daten von Freelancern werden vom Verantwortlichen nur verarbeitet, wenn und soweit dies für den Zweck der Entscheidung über die Begründung einer projektbezogenen Zusammenarbeit oder eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Verantwortlichen bzw. unseren Kunden erforderlich ist bzw. soweit ein Freelancer einer Aufnahme in die Bewerberdatenbank des Verantwortlichen zustimmt.
Die Zurverfügungstellung personenbezogener Daten ist dabei weder gesetzlich noch vertraglich vorgeschrieben, noch sind Freelancer verpflichtet, dem Verantwortlichen ihre personenbezogenen Daten zur Verfügung zu stellen. Allerdings ist die Bereitstellung personenbezogener Daten für einen Vertragsabschluss über ein Beschäftigungsverhältnis oder ein sonstiges Vertragsverhältnis mit dem Verantwortlichen bzw. dessen Kunden erforderlich. Das bedeutet, dass der Verantwortliche bzw. dessen Kunden, soweit ein Freelancer die o.g. personenbezogenen Daten nicht zur Verfügung stellt, kein Beschäftigungsverhältnis oder sonstiges Vertragsverhältnis mit dem Freelancer eingehen kann und wird.

Registrierung für & Bewerbung über die Bewerberdatenbank

Über die Webseite des Verantwortlichen können sich Freelancer unverbindlich auf konkrete Projekt- oder Stellenangebote bewerben. Mit der von der betroffen Person hierzu erteilten Einwilligung, kann der Verantwortliche die personenbezogenen Daten der betroffenen Person in seine Bewerberdatenbank aufnehmen, um diese im Rahmen der Aktivitäten des Verantwortlichen zwecks Entscheidung über die Begründung einer projektbezogenen Zusammenarbeit oder eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Verantwortlichen bzw. dessen Kunden berücksichtigen zu können.

Die Daten zum Zwecke der Aufnahme in die Bewerberdatenbank werden erst dann an den Verantwortlichen übermittelt, wenn die betroffene Person durch Anklicken des entsprechenden Kontrollkästchens (Opt-in) erklärt hat, dass sie in die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten einwilligt, vgl. Art.6 Abs.1 lit.a DSGVO. Einzig die Informationen, die zum Zwecke der Entscheidung über die konkrete Stellenbesetzung erforderlich sind, werden vom Verantwortlichen auf Grundlage von Art.6 Abs.1 lit.b DSGVO bzw. § 26 Abs.1 BDSG verarbeitet.

Folgende Kategorien personenbezogener Daten werden im Rahmen des Bewerbungs- bzw. Registrierungsprozesses erhoben:

  • Firma,
  • Name,
  • Geburtsdatum,
  • Nationalität,
  • Muttersprache,
  • Adressdaten,
  • Kontaktdaten,
  • Homepage/weitere Online-Profile,
  • Angaben zum gewünschten Beschäftigungsverhältnis bzw. zur Projektpräferenz,
  • (Aus-)Bildung, Zertifikate und Qualifikationen,
  • ggf. IP-Adresse und
  • Zeitpunkt der Einwilligung der betroffenen Person.

Der Verantwortliche weist besonders darauf hin, dass insbesondere Lebensläufe, Zeugnisse, Anschreiben oder die von der betroffenen Person zu Zwecken der Vorstellung überlassenen weiteren Daten regelmäßig auch Angaben enthalten können, die als „besondere Kategorien personenbezogener Daten” i. S. v. Art.9 Abs.1 DSGVO anzusehen sind (bspw. Fotos, aus denen eine ethnische Herkunft erkennbar ist, Angaben über Schwerbehinderteneigenschaft, etc.). Der Verantwortliche ist bestrebt alle Bewerber ausschließlich nach ihrer Qualifikation zu bewerten und bittet daher, Angaben, die in die „besondere Kategorien personenbezogener Daten” einzustufen sind, nicht zu übermitteln. Übermitteln betroffene Personen diese Art von Daten dennoch an den Verantwortlichen, so erklärt die betroffene Person sich damit einverstanden, dass der Verantwortliche diese Angaben wie hierin beschrieben verarbeitet, vgl. Art.9 Abs.2 lit.a DSGVO. Angaben, die die betroffene Person dem Verantwortlichen freiwillig mitteilt, insbesondere solche die in „besondere Kategorien personenbezogener Daten” i. S. v. Art.9 Abs.1 DSGVO einzustufen sind, werden in nichtdiskriminierender Art und Weise im Rahmen der Entscheidung über die Begründung einer projektbezogenen Zusammenarbeit oder eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Verantwortlichen bzw. dessen Kunden berücksichtigt.

Bewerbung per E-Mail & das besondere Kontaktformular für Bewerber

Der Verantwortliche bietet über seine Webseite die Möglichkeit, dass Interessierte sich auf eine Stellenausschreibung oder initiativ bewerben können. In diesem Falle speichert der Verantwortliche die per Email übermittelten personenbezogenen Daten. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten, die betroffene Personen dem Verantwortlichen im Rahmen ihrer (Initiativ-)Bewerbung per Email übermitteln, ist Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO.

Soweit Interessierte ihre personenbezogenen Daten über das auf der Webseite des Verantwortlichen integrierte besondere Kontaktformular für Bewerbungen übermitteln, ist Rechtsgrundlage der Verarbeitung der personenbezogenen Daten die Einwilligung der betroffenen Person gem. Art.5 Abs.1 lit.a DSGVO. Die Daten zum Zwecke der Bewerbung auf Stellenangebote werden erst dann an den Verantwortlichen übermittelt, wenn die betroffene Person durch Anklicken des entsprechenden Kontrollkästchens (Opt-in) erklärt hat, dass sie in die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten einwilligt, vgl. Art.6 Abs.1 lit.a DSGVO. Einzig die Informationen, die zum Zwecke der Entscheidung über die konkrete Stellenbesetzung erforderlich sind, werden vom Verantwortlichen auf Grundlage von Art.6 Abs.1 lit.b DSGVO bzw. § 26 Abs.1 BDSG verarbeitet.

Führt die (Initiativ-)Bewerbung per E-Mail oder über das besondere Kontaktformular zur Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses oder eines sonstigen Vertragsverhältnisses mit dem Verantwortlichen bzw. dessen Kunden, ist Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der betroffenen Person Art.6 Abs.1 lit.b DSGVO (für die Begründung von sonstigen Vertragsverhältnissen) sowie § 26 Abs. 1 BDSG (für die Begründung von Beschäftigungsverhältnissen). Der Verantwortliche verwendet die personenbezogenen Daten der betroffenen Person zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens, zur Prüfung und Bearbeitung der (Initiativ-)Bewerbung, zur Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses bzw. eines sonstigen Vertragsverhältnisses sowie zur Beantwortung von Anfragen der betroffenen Person und zur Kontaktaufnahme. Diese Zwecke sind zugleich die vom Verantwortlichen mit der Datenverarbeitung verfolgten berechtigten Interessen gemäß Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO.

Der Verantwortliche weist besonders darauf hin, dass insbesondere Lebensläufe, Zeugnisse, Anschreiben oder die von der betroffenen Person zu Zwecken der Vorstellung überlassenen weiteren Daten regelmäßig auch Angaben enthalten können, die als „besondere Kategorien personenbezogener Daten” i. S. v. Art.9 Abs.1 DSGVO anzusehen sind (bspw. Fotos, aus denen eine ethnische Herkunft erkennbar ist, Angaben über Schwerbehinderteneigenschaft, etc.). Der Verantwortliche ist bestrebt alle Bewerber ausschließlich nach ihrer Qualifikation zu bewerten und bittet daher, Angaben, die in die „besondere Kategorien personenbezogener Daten” einzustufen sind, nicht an zu übermitteln. Übermitteln betroffene Personen diese Art von Daten dennoch an den Verantwortlichen, so erklärt die betroffene Person sich damit einverstanden, dass der Verantwortliche diese Angaben wie hierin beschrieben verarbeitet, vgl. Art.9 Abs.2 lit.a DSGVO. Angaben, die die betroffene Person dem Verantwortlichen freiwillig mitteilt, insbesondere solche die in „besondere Kategorien personenbezogener Daten” i. S. v. Art.9 Abs.1 DSGVO einzustufen sind, werden in nichtdiskriminierender Art und Weise im Rahmen der Entscheidung über die Begründung einer projektbezogenen Zusammenarbeit oder eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Verantwortlichen bzw. dessen Kunden berücksichtigt.

Bewerbungsunterlagen

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von Bewerbungsunterlagen ist Art.88 DSGVO i. V. m. § 26 Abs.1 S.1 BDSG, soweit es sich um Informationen handelt, die der Verantwortliche von der betroffenen Person im Rahmen des Bewerbungsverfahrens für die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Verantwortlichen oder dessen Kunden abfordert. Diese Informationen umfassen:

  • Name,
  • Kontaktdaten,
  • Geburtsdatum,
  • Angaben zu beruflichen Qualifikationen und Schulausbildung oder Angaben zur beruflichen Weiterbildung.

Wenn die betroffene Person dem Verantwortlichen in ihren Bewerbungsunterlagen freiwillig weitere Informationen zur Verfügung stellt (bspw. ein Bewerbungsfoto, Angaben zu sozialem oder ehrenamtlichem Engagement), verarbeitet der Verantwortliche diese auf Grundlage der Einwilligung der betroffenen Person (Art. 6 Abs.1 lit.a DSGVO).

Soweit es sich um Informationen handelt, die der Verantwortliche von der betroffenen Person zum Zwecke einer projektbezogenen Vermittlung an einen Kunden des Verantwortlichen verarbeitet, ohne dass dabei ein Beschäftigungsverhältnis begründet werden soll, ist die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten Art.6 Abs.1 lit.b DSGVO.

Der Verantwortliche weist besonders darauf hin, dass insbesondere Lebensläufe, Zeugnisse, Anschreiben oder die von der betroffenen Person zu Zwecken der Vorstellung überlassenen weiteren Daten regelmäßig auch Angaben enthalten können, die als „besondere Kategorien personenbezogener Daten” i. S. v. Art.9 Abs.1 DSGVO anzusehen sind (bspw. Fotos, aus denen eine ethnische Herkunft erkennbar ist, Angaben über Schwerbehinderteneigenschaft, etc.). Der Verantwortliche ist bestrebt alle Bewerber ausschließlich nach ihrer Qualifikation zu bewerten und bittet daher, Angaben, die in die „besondere Kategorien personenbezogener Daten” einzustufen sind, nicht an zu übermitteln. Übermitteln betroffene Personen diese Art von Daten dennoch an den Verantwortlichen, so erklärt die betroffene Person sich damit einverstanden, dass der Verantwortliche diese Angaben wie hierin beschrieben verarbeitet, vgl. Art.9 Abs.2 lit.a DSGVO. Angaben, die die betroffene Person dem Verantwortlichen freiwillig mitteilt, insbesondere solche die in „besondere Kategorien personenbezogener Daten” i. S. v. Art.9 Abs.1 DSGVO einzustufen sind, werden in nichtdiskriminierender Art und Weise im Rahmen der Entscheidung über die Begründung einer projektbezogenen Zusammenarbeit oder eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Verantwortlichen bzw. dessen Kunden berücksichtigt.

Recherchen in sozialen Medien & Empfehlungen

Der Verantwortliche ist ein Personaldienstleister für die Vermittlung von Freelancern. Entweder vermittelt er Freelancer in zeitlich befristete Projekteinsätze oder als Kandidat in eine direkte Festanstellung bei seinen Kunden. Deshalb recherchiert der Verantwortliche aktiv Informationen zu interessanten Kandidaten und deren beruflichem Werdegang, zu früheren Arbeitgebern oder zu weiteren Qualifikationen. Dafür werden auch externe Quellen wie Stellenportale (z.B. StepStone, monster.de) sowie berufliche Social-Media-Netzwerke (z.B. LinkedIn, Xing) genutzt, sofern dort Profile angelegt wurden. Andere Netzwerke oder Profile (z.B. bei Facebook, Twitter, Instagram) werden vom Verantwortlichen im Rahmen seiner Recherchen nicht angesehen und/oder ausgewertet.

Sofern der Verantwortliche Kontakte zu qualifizierten Freelancern von deren Kollegen oder seinen Kunden mitgeteilt bekommt, wird zunächst nur einen Minimaldatensatz der personenbezogenen Daten gespeichert. Dieser besteht aus:

  • Vorname und Nachname,
  • E-Mail-Adresse,
  • Wohnort bzw. Postleitzahl,
  • Qualifikationsschwerpunkt und Fähigkeiten.

Diese Verarbeitung erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs.1 lit.f DSGVO vor. Das berechtigte Interesse des Verantwortlichen an der Verarbeitung besteht darin, ihm und seinen Kunden, aber auch den betroffenen Personen persönlich bestmögliche berufliche Perspektiven zu bieten.

Der Verantwortliche informiert die betroffene Person unverzüglich über die Speicherung des Minimaldatensatzes und bittet sie gleichzeitig um die Einwilligung, ihre personenbezogenen Daten zu den hierin genannten Zwecken, insbesondere zwecks Vermittlung auf Stellenangebote von Kunden weiter verarbeiten zu dürfen, vgl. Art. 6 Abs.1 lit.a DSGVO. Erteilt die betroffene Person diese Einwilligung, werden die Daten der betroffenen Person wie in dieser Datenschutzerklärung beschrieben weiter.

Matching

Es findet keine automatisierte Entscheidung im Einzelfall i. S. v. Art.22 DSGVO statt, d. h. der Verantwortliche wird sämtliche Bewerbungen und Informationen persönlich auswerten und Entscheidungen beruhen nicht auf einer automatisierten Verarbeitung.

Personalauswahlgespräche

Im Rahmen von Personalauswahlgesprächen läd der Verantwortliche diejenigen Personen ein, die für die zu besetzende Stelle aufgrund ihrer Bewerbungsunterlagen am besten geeignet erscheinen. In diesen Gesprächen möchte der Verantwortliche Person und ihre Qualifikationen besser kennenlernen. Rechtsgrundlage für die so über die Bewerbungsunterlagen hinaus mitgeteilten Informationen ist Art. 88 DSGVO i. V. m. § 26 Abs.1 S.1 BDSG (für die Begründung von Beschäftigungsverhältnissen) bzw. Art. 6 Abs.1 lit.b DSGVO (für die Begründung von sonstigen Vertragsverhältnissen), soweit es sich bei den Informationen um konkretere Angaben und Erläuterungen zum beruflichen Werdegang der betroffenen Person handelt. Sofern der Verantwortliche darüber hinaus Informationen bei der betroffenen Person abfragt (z. B. Soft Skills, Erwartungen und Vorstellungen bzgl. einer möglichen Tätigkeit ), werden diese Informationen auf Grundlage von Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO verarbeitet. Das berechtigte Interesse des Verantwortlichen besteht darin, potenzielle zukünftige Mitarbeiter oder Geschäftspartner bereits vor einer Entscheidung über die Begründung eines Vertragsverhältnisses gut einschätzen und eine ausgeschriebene Stelle ideal besetzen zu können bzw. Kunden die bestmöglichen Kandidaten für die Besetzung einer Stelle anbieten zu können.

Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses

Soweit es zu einem Beschäftigungsverhältnis oder einem sonstigen Vertragsverhältnis zwischen dem Verantwortlichen bzw. eines seiner Kunden und einer betroffenen Person kommt, können gemäß § 26 Abs.1 Satz 1 BDSG (für die Begründung von Beschäftigungsverhältnissen) bzw. Art. 6 Abs.1 lit.b DSGVO (für die Begründung von sonstigen Vertragsverhältnissen) die bereits von der betroffenen Person erhaltenen personenbezogenen Daten für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses bzw. des sonstigen Vertragsverhältnisses weiterverarbeitet werden, wenn dies für die Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses bzw. des sonstigen Vertragsverhältnisses oder zur Ausübung oder Erfüllung der sich aus einem Gesetz oder einer Kollektivvereinbarung ergebenden Rechte und Pflichten erforderlich ist.

Verteidigung bei Rechtsstreitigkeiten

Weiterhin kann der Verantwortliche personenbezogene Daten über die betroffene Person verarbeiten, soweit dies zur Abwehr von geltend gemachten Rechtsansprüchen aus dem Bewerbungsverfahren gegen den Verantwortlichen bzw. gegen dessen Kunden erforderlich ist. Rechtsgrundlage ist dabei Art. 6 Abs.1 lit.f DSGVO. Das berechtigte Interesse des Verantwortlichen folgt bspw. aus einer potenziellen Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Empfänger personenbezogener Daten

Eine Übermittlung personenbezogener Daten an Dritte zu anderen als den im Folgenden aufgeführten Zwecken findet nicht statt. Der Verantwortliche gibt personenbezogene Daten, die er im Rahmen des Bewerbungsverfahrens erhoben haben, nur an Dritte weiter, wenn:

  • die betroffene Person ihre ausdrückliche Einwilligung dazu erteilt hat, vgl. Art.6 Abs.1 lit.a DSGVO und/oder § 26 Abs.2 BDSG und/oder Art. 9 Abs.2 lit.a DSGVO;
  • dies zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist (vgl. Art. 6 Abs.1 lit.f DSGVO) und kein Grund zu der Annahme besteht, dass die betroffene Person ihrerseits ein überwiegendes schutzwürdiges Interesse an der Nichtweitergabe ihrer Daten hat;
  • eine gesetzliche Verpflichtung dazu besteht, vgl. Art. 6 Abs.1 lit.c DSGVO und/oder Art.9 Abs.2 lit.b DSGVO;
  • dies gesetzlich zulässig und nach Art. 6 Abs.1 lit.b DSGVO und/oder § 26 Abs.1 S.1 BDSG für die Begründung oder Abwicklung von Vertragsverhältnissen mit der betroffenen Person erforderlich ist.

Personenbezogene Daten der betroffenen Person werden vom Verantwortlichen insbesondere an dessen Kunden weitergeleitet, wenn und soweit das Profil der betroffenen Person für eine vom Kunden zu besetzende projektbezogene Position oder eine dauerhafte Anstellung in einem Beschäftigungsverhältnis interessant ist. Der Verantwortliche macht seinen Kunden dabei grundsätzlich zunächst lediglich anonymisierte Profile zugänglich. Personenbezogene Daten werden erst in einer späteren Phase der Entscheidungsfindung zugänglich gemacht. Sofern Kunden jedoch von Beginn an die Übermittlung personenbezogener Kandidatenprofile wünschen, wird der Verantwortliche vor Übermittlung der Daten der betroffenen Person um ihre Einwilligung bitten. Erst nach Erteilung der Einwilligung, werden die personenbezogenen Daten an den betreffenden Kunden übersendet.

Ferner werden personenbezogene Daten der betroffenen Person auf Grundlage von Art. 28 DSGVO an technische Dienstleister weitergegeben, welche die Daten ausschließlich in unserem Auftrag und keinesfalls zu eigenen Geschäftszwecken verwenden. Hierbei handelt es sich um unsere IT-Dienstleister.

Übermittlungen personenbezogener Daten in Drittländer außerhalb der Europäischen Union bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums sind nicht vorgesehen. Auf die Möglichkeit einer potentiellen Übermittlung von Daten durch Google (vgl. dazu oben unter Google Analytics) wird vorsorglich nochmals hingewiesen.

Dauer der Speicherung von Bewerberdaten

Die personenbezogenen Daten werden gelöscht, sobald der Zweck der Speicherung entfällt.

Der Verantwortliche speichert die personenbezogenen Daten der betroffenen Person, solange wie dies für die Entscheidung über die Bewerbung erforderlich ist. Soweit ein Beschäftigungsverhältnis nicht zustande kommt, können Daten über weiter gespeichert werden, soweit dies zur Verteidigung gegen mögliche Rechtsansprüche erforderlich ist. Dabei werden die Bewerbungsunterlagen sechs Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung gelöscht, sofern nicht eine längere Speicherung aufgrund von Rechtsstreitigkeiten erforderlich ist, vgl. Art.17 Abs.3 lit.e DSGVO.

Eine darüber hinausgehende Speicherung von Bewerbungen nimmt der Verantwortliche außer in den vorgenannten Fällen nur dann vor, wenn die betroffene Person hierzu ausdrücklich ihre Einwilligung erteilt hat. In diesen Fällen speichert der Verantwortliche die Bewerbung in seiner Bewerberdatenbank, um sie unter Umständen bei weiteren Stellenausschreibungen berücksichtigen zu können (Art. 6 Abs.1 lit.a DSGVO). Der Verantwortliche wird die Daten jedoch spätestens zwei Jahre nach dem letzten für die Zwecke der Entscheidung über die Begründung einer projektbezogenen Zusammenarbeit oder eines Beschäftigungsverhältnisses mit dem Verantwortlichen bzw. dessen Kunden relevanten Kontakts aus der Datenbank löschen.

Daten, die eine betroffene Person als registrierter Nutzer selbst in die Bewerberdatenbank des Verantwortlichen gespeichert hat, bleiben dort so lange gespeichert, bis die betroffene Person diese Daten löscht oder sich von der Nutzung der Bewerberdatenbank abmeldet.

Aus externen Quellen recherchierte Daten werden von dem Verantwortlichen nach Ablauf eines Monats gelöscht, sofern keine gesonderte Einwilligung zur dauerhaften Verarbeitung durch die betroffene Person erteilt wurde.

Längere Speicherungszeiträume können sich zudem aus gesetzlichen Aufbewahrungsfristen ergeben, wenn diese durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, vorgegeben sind, vgl. Art.17 Abs.1 lit.e DSGVO.

Weitere Datenverarbeitung bzgl. Unternehmen

Der Verantwortliche erhebt Unternehmensdaten zu Zwecken der

  • Kundenbetreuung, insbesondere Kontaktierung Information sowie Planung und Steuerung
    von Projekten;
  • Vertragserfüllung;
  • Abrechnung von in Anspruch genommenen Leistungen;
  • Übermittlung von Informationen zu Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem Verantwortlichen sowie von branchenspezifischen Informationen.

In diesem Zusammenhang werden folgende Kategorien von personenbezogenen Daten verarbeitet:

  • Name und Titel,
  • Adressdaten,
  • Kontaktdaten,
  • Berufs-, Branchen- oder Geschäftsbezeichnung,
  • die Historie der Geschäftsbeziehung sowie Korrespondenz,
  • Vertragsunterlagen und
  • vergleichbare Daten.

Diese Daten werden direkt bei der betroffenen Person erhoben oder sie stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, deren Veröffentlichungszweck mit der oben beschriebenen
Verarbeitung vereinbar ist.

Die personenbezogenen Daten der betroffenen Person werden vom Verantwortlichen sowie dessen Auftragsverarbeitern i. S. v. Art.28 DSGVO verarbeitet. Zu den Auftragsverarbeitern gehören insbesondere Anbieter von IT-Diensten.

Die Daten der betroffenen Person werden nach nur so lange gespeichert, wie dies zur Erreichung des Zwecks ihrer Verarbeitung erforderlich ist. Abweichend davon kann eine längere Datenspeicherung stattfinden, wenn dies zur Einhaltung gesetzlicher oder vertraglicher Pflichten notwendig ist.

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung ist hinsichtlich der Kundenbetreuung Art.6 Abs.1 lit.f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse des Verantwortlichen aus dem Interesse einer kundenspezifischen und bestmöglichen Kundenbetreuung herrührt. Hinsichtlich der Vertragserfüllung und Abrechnung von Leistungen ist Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung Art.6 Abs.1 lit.b DSGVO. Die Übermittlung von Informationen erfolgt ausschließlich aufgrund Einwilligung der betroffenen Person gem. Art.6 Abs.1 lit.a DSGVO.

Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling

Es findet keine automatisierte Entscheidung im Einzelfall i. S. v. Art.22 DSGVO statt, d. h. der Verantwortliche wird sämtliche Bewerbungen und Informationen persönlich auswerten und Entscheidungen beruhen nicht auf einer automatisierten Verarbeitung.

Rechte betroffener Personen

Betroffenen Personen stehen folgende Rechte zu:

Recht auf Auskunft, Art.15 DSGVO

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so hat sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf folgende Informationen:

  • die Verarbeitungszwecke;
  • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden;
  • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen;
  • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer;
  • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;
  • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;
  • wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden, alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten;
  • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Absätze 1 und 4 und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.

Die betroffene Person kann zudem Auskunft darüber verlangen, ob ihre personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden sowie über geeignete Garantien i. S. v. Art.46 DSGVO.

Recht auf Berichtigung, Art.16 DSGVO

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung hat die betroffene Person das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen.

Recht auf Löschung, Art.17 DSGVO

Sie können von dem Verantwortlichen verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:

  1. Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
  2. Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
  3. Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
  4. Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
  5. Die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
  6. Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

Hat der Verantwortliche die Sie betreffenden personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist er gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie als betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.

Das Recht auf Löschung besteht gem. Art.17 Abs.3 DSGVO nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist

  1. zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information;
  2. zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde;
  3. aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;
  4. für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt, oder
  5. zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, Art.18 DSGVO

Die betroffene Person kann gem. Art.18 DSGVO die Einschränkung der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten verlangen, soweit

  • die Richtigkeit der Daten von der betroffenen Person von der betroffenen Person bestritten wird,
  • die Verarbeitung unrechtmäßig ist und die betroffene Person die Löschung ablehnt und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten von der betroffenen Person verlangt wird,
  • der Verantwortliche die personenbezogenen Daten nicht mehr für die Zwecke der Verarbeitung benötigt, die betroffene Person diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigt,
  • Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art.21 DSGVO von der betroffenen Person eingelegt wurde und noch nicht determiniert ist, ob die berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder die Interessen der betroffenen Person überwiegen.

Für den Fall einer Einschränkung der Verarbeitung der personenbezogenen Daten der betroffenen Person, werden diese Daten weiterhin gespeichert. Eine anderweitige Verarbeitung findet nur statt,

  • mit Einwilligung der betroffenen Person , oder
  • zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen, oder
  • zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person, oder
  • wenn ein wichtiges öffentliches Interesse der Europäischen Union oder eines Mitgliedsstaats vorliegt. 

Sofern eine Einschränkung der Verarbeitung aufgrund eines der aufgeführten Gründe beschränkt wurde, wird der Verantwortliche die betroffene Person vor Beschränkung der Einschränkung darüber informieren.

Mitteilungspflicht des Verantwortlichen, Art.19 DSGVO

Der Verantwortliche teilt allen Empfängern, denen personenbezogenen Daten offengelegt wurden, jede Berichtigung oder Löschung der personenbezogenen Daten oder eine Einschränkung der Verarbeitung nach Art.16 DSGVO, Art.17 Abs.1 DSGVO und Art.18 DSGVO mit, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden.

Auf Verlangen der betroffenen Person ist der Verantwortliche verpflichtet, die betroffene Person über diese Empfänger zu unterrichten.

Recht auf Datenübertragbarkeit, Art.20 DSGVO

Die betroffene Person hat das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie dem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und sie hat das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern

  1. die Verarbeitung auf einer Einwilligung gem. Art.6 Abs.1 lit.a DSGVO oder Art.9 Abs.2 lit.a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art.6 Abs.1 lit.b DSGVO beruht und
  2. die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.

Die betroffene Person hat in Ausübung dieses Rechts ferner das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist.

Das Recht auf Datenübertragbarkeit darf die Rechte und Freiheiten anderer Personen nicht beeinträchtigen. Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.

Widerspruchsrecht, Art.21 DSGVO

Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art.6 Abs.1 lit.e oder lit.f FDGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Werden personenbezogene Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.

Widerspricht die betroffene Person der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.

Im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft kann die betroffene Person ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren ausüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art.89 Abs.1 DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen, es sei denn, die Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.

Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung

Die betroffene Person hat das Recht eine gegenüber dem Verantwortlichen erklärte datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit widerrufen, vgl. Art. 7 Abs.3 DSGVO. Der Widerruf hat zur Folge, dass der Verantwortliche die auf Grundlage der Einwilligung vorgenommene Datenverarbeitung in der Zukunft nicht mehr fortführen darf. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund einer Einwilligung bis zum Zeitpunkt des Widerrufs erfolgten Verarbeitung bleibt davon unberührt.

Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Ungeachtet etwaiger anderer verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe steht der betroffenen Person das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn sie der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt. Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.

[Stand: 01.08.2021]

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